Programmheft Rutronik AI³ Connect 2025

Programmübersicht

8:00 Uhr Einlass und Registrierung 

9:00 Uhr Begrüßung und Eröffnung – Markus Krieg | Chief Marketing Officer (CMO) bei Rutronik

9:10 Uhr Keynote „AI in Distribution: Data-Driven Processes in Supply Chain Management” – Fabian Plentz | Chief Operating Officer (COO)  bei Rutronik

9:40 Uhr Keynote „AI Beyond the Buzzword: Tech Ethics as a Driver of Trust“ – Jesse de Jesus de Pinho Pinhal | Public Speaker, Consultant  und Wissenschaftlerin in Ethics of AI & Business

10:10 Uhr Kaffeepause 

11:55 Uhr Mittagspause

14:10 Uhr Kaffeepause

15:55 Uhr Kaffeepause

16:10 Uhr Paneldiskussion „All-Electric Society: AI in Future Mobility and Industrial Environments”

17:00 Uhr Verabschiedung und Ende  


Details

How to Innovate Faster in Robotics and Automation

Peter Marek, Senior Director System Architect

Peter Marek ist Senior Director bei Advantech. Als System Architect verbindet Peter die Anforderungen von Kunden und Markt mit dem Produkt- und Technologieportfolio von Advantech. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Embedded-Branche hilft er Kunden mit seinem Fachwissen und seiner Beratung, die richtigen Entscheidungen für neue Plattformen und Innovationen zu treffen.

Der Vortrag beleuchtet die zentrale Herausforderungen, denen OEMs bei der Implementierung von KI-Technologien für Produktinnovationen gegenüberstehen. Es werden verschiedene Ansätze zur Bewältigung dieser Herausforderungen sowie deren jeweilige Vor- und Nachteile diskutiert. Beispiele aus der Praxis liefern praktische Anleitungen.

Enhancing Automotive Safety with ams OSRAM Sensors and Emitters

Matthias Werner, Senior Director Field Application Engineering

Matthias Werner ist Senior Director of Field Application Engineering für die Bereiche Automobil, Industrie und den Massenmarkt. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Halbleiterindustrie und begann seine Karriere als Systemarchitekt für Telekommunikationsgeräte und Kommunikationsprozessoren bei Siemens HL/Infineon. Anschließend arbeitete er als Field Application Engineer in verschiedenen Anwendungsbereichen und internationalen Halbleiterunternehmen, unter anderem in verschiedenen Führungspositionen.

Dieser Vortrag zeigt, wie die fortschrittlichen Sensor- und Emittertechnologien von ams OSRAM die Fahrzeugsicherheit und Fahrerassistenzsysteme verbessern und gleichzeitig den NCAP-Sicherheitsstandards entsprechen.

Essenzielle Beiträge zur Fahrzeugsicherheit:

1.  NCAP und Sicherheitsfunktionen

Einführung in die NCAP-Bewertungen und die Rolle von Technologien wie Adaptive Driving Beam (ADB), Fahrerüberwachungssystemen (DMS) und LiDAR zur Verbesserung der Fahrzeug- und Insassensicherheit.

2.  Fortschrittliches ADB mit Eviyos® HD

Eviyos® HD ermöglicht eine hochauflösende adaptive Beleuchtung, um die Sichtbarkeit zu verbessern und das Blenden des Gegenverkehrs zu reduzieren, wodurch die Sicherheit beim Fahren in der Nacht erhöht wird.

3.  Positionserkennung auf Fahrwerksebene

Positionssensoren liefern Echtzeitdaten zur Fahrzeugdynamik und ermöglichen so eine automatische Scheinwerferanpassung für eine optimale Ausleuchtung der Straße.

4.   LiDAR mit stabilen EEL-Lasern

Laser von ams OSRAM bieten eine optimierte Wellenlängenstabilität und verbessern die Leistung des LiDAR-Systems für eine präzise Objekterkennung und Umgebungsabbildung.

5.   Monitoring von Fahrer und Fahrzeuginnenraum

Infrarot-LEDs (IREDs) und vertikale Oberflächenemitterlaser (VCSELs) unterstützen robuste Fahrer- und Kabinenüberwachungssysteme, die für die Erkennung von Müdigkeit, Ablenkung und Anwesenheit von Insassen von entscheidender Bedeutung sind.

6.   Hands-On/Off Detection

Kapazitive Sensoren erkennen zuverlässig die Anwesenheit der Hand des Fahrers am Lenkrad und unterstützen so halbautonome Fahrfunktionen und Sicherheitswarnungen.

7.  Innenraum-Ambientebeleuchtung

Dynamische Umgebungsbeleuchtungssysteme verbessern das Benutzererlebnis und dienen als visuelle Warnanzeigen für sicherheitskritische Ereignisse.

Lighting and Sensing Solutions by ams OSRAM: What Makes Our Devices Indispensable in Safety and Security Applications

Dr. Clemens Müller, Senior Director Application Marketing

Dr. Clemens Müller ist Senior Director Application Marketing für die Bereiche Industrie und Medizin. Er hat an der Technischen Universität Aachen in Elektrotechnik promoviert und verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Halbleiterindustrie. Er ist dafür verantwortlich, neue technische Trends für die oben genannten Bereiche zu identifizieren und diese Trends kundenorientiert in innovative Systemlösungen aus dem Portfolio von ams OSRAM umzusetzen.

“Sense the power of light” – die Antwort darauf erfahren viele Anwenderinnen und Anwender, wenn sie sich für Produkte aus dem Portfolio von ams OSRAM entscheiden. LEDs, Laser, Fotodetektoren und eine breite Palette präziser multiphysikalischer Sensoren ermöglichen viele wichtige Funktionen in sicherheitskritischen Anwendungen wie Robotik und Automation oder Zugangskontrolle. Dieser Vortrag gibt einen umfassenden Überblick darüber, welchen Unterschied das Portfolio von ams OSRAM in diesen Anwendungsbereichen macht und welche Vorteile sich daraus für anspruchsvolle Kunden ergeben. Neben den zentralen Herausforderungen, die Technologien der nächsten Generation leisten müssen, geht es dabei um Ansätze und Produkte von ams OSRAM, die genau diese adressieren. Die vorgestellten optische Komponenten dienen auch als Ausgangspunkt für Innovationskonzepte, die die Grundlage für State-of-the-Art Anwendungen in den oben genannten Bereichen darstellen.

AI Vision & LLM Performance with Edge Efficiency for Industry 4.0

Lukas Adt, Manager of Sales EMEA

Lukas Adt ist Manager of Sales EMEA bei Axelera AI. Er sammelte Erfahrungen im Vertrieb und Business Development bei Bosch Security and Safety Systems, Sensormatic und Zucchetti.

Axelera hat sich mit Rutronik zusammengeschlossen, um echte Edge Vision und generative KI-Anwendungen für industrielle Anwendungsfälle bereitzustellen. Diese Partnerschaft bietet branchenführende Leistung und Energieeffizienz, industrielle Ausfallsicherheit und Produktlebensdauer sowie die Möglichkeit, mit einem souveränen EU-Technologieanbieter zusammenzuarbeiten.

Innovations for Next Gen On-Board Chargers

Ralf Bornefeld, Senior Vice President Power Semiconductors & Modules

Ralf Bornefeld ist Senior Vice President und General Manager des Geschäftsbereichs Power Semiconductors & Modules bei Bosch. Er kam im November 2019 zu Bosch.

Zuvor hatte er verschiedene Führungspositionen bei der Infineon Technologies AG inne, darunter von 2005 bis 2008 die Funktion des Senior Director Technology in der Frontend-Produktion, bis 2011 war er als Senior Director Engineering für Automobil-Sensoren und schließlich als Vice President und General Manager des Geschäftsbereichs Automobil-Sensoren tätig.

Ralf Bornefeld begann seine Karriere 1992 bei Elmos Semiconductor als Technology Development Engineer. Bis Ende 2004 hatte er verschiedene Führungspositionen inne, zuletzt als Vice President R&D und schließlich als Vice President des Geschäftsbereichs Microsystems.

Ralf Bornefeld wurde 1964 in Schalksmühle geboren. Er schloss 1992 sein Studium der Elektrotechnik an der Technischen Universität Dortmund ab.

Mit steigenden Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen werden On-Board Charger zu einem bedeutenden Geschäftsfeld für Tier-1-Zulieferer und Hersteller von Leistungshalbleitern. Die Anforderungen und Lösungen unterliegen noch erheblichen Veränderungen, sodass es sich um einen sehr dynamischen Bereich handelt. In diesem Vortrag werden die neuesten Entwicklungen und Funktionen moderner On-Board Charger vorgestellt. Anschließend werden zukünftige Trends und Innovationen diskutiert. Die Präsentation gibt einen Überblick über die Aspekte der Wertschöpfungskette, die Bosch als System- und Leistungshalbleiterlieferant abdeckt. Es werden aktuelle Schaltungstopologien für zukünftige Generationen mit höheren Wirkungsgraden diskutiert, wobei Anwendungsszenarien berücksichtigt werden, in denen Fahrzeuge in intelligente Energieinfrastrukturen für Privathaushalte integriert sind.

Data Acquisition within the Vehicular Power System

Dr. Martin Baumann, Spezialist Hardwareentwicklung

Die Karriere von Dr. Martin Baumann begann 2013 bei der Firma Vattenfall, wo er erste praktische Erfahrungen in der Energietechnik sammelte. 2016 schloss er sein Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Dresden ab und vertiefte anschließend seine Kenntnisse mit einem Master in Elektro- und Informationstechnik an der Technischen Universität München, den er 2018 erfolgreich absolvierte.

Im Anschluss startete er bei BMW eine industrienahe Dissertation zum Thema „Fast Transienten in Vehicular Power Systemen“, die er im Jahr 2025 erfolgreich abschloss. Heute ist er als Spezialist in der Hardwareentwicklung bei BMW tätig und war aktiv an der Entwicklung der „Neuen Klasse“-Plattform beteiligt, die Maßstäbe für die nächste Generation elektrischer Fahrzeuge setzt.

Shaping the Future of Automotive Batteries, AI and Seamless Toolchain as Key Enabler

Dr. Alexander Kohs, Head of Department Energy System

Dr. Alexander Kohs startete seine berufliche Laufbahn 2016 als Projektmanager bei der CTC battery technology GmbH in Böblingen. Dort übernahm er von 2019 bis 2021 die Rolle des Chief Technology Officer (CTO) und prägte maßgeblich die technische Ausrichtung des Unternehmens.

Seit 2021 ist Alexander Kohs bei der Bertrandt AG in Ehningen tätig, wo er heute als Leiter des Battery Competence Centers die strategische Verantwortung trägt. In dieser Funktion bündelt er die Expertise aller Batterie-Spezialisten innerhalb des Unternehmens und schafft eine virtuelle Heimat für den fachlichen Austausch. Ein zentraler Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der Entwicklung einer einheitlichen Batteriestrategie für zukünftige Fahrzeuggenerationen.

Inductive Charging of Electric Vehicles

Dr. Sebastian Wüstner, Head of Simulation & Mechanic

Dr. Sebastian Wüstner begann seine wissenschaftliche Laufbahn im Jahr 2008 mit dem Abschluss eines Physikstudiums an der Universität Bayreuth. Im Anschluss promovierte er an der University of Surrey in Großbritannien. Seine akademische Reise führte ihn weiter an das renommierte Imperial College London.

2014 wechselte Sebastian Wüstner in die Industrie und trat als Senior Engineer bei Qualcomm ein. Seit 2019 ist Sebastian Wüstner bei BRUSA in München tätig. In seiner Rolle als Leiter des Simulation Labors verantwortet er heute die strategische und technische Ausrichtung von Simulationsprozessen zur Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich der Elektromobilität.

Aktuelle Umfragen zeigen, dass sich Verbraucher eine Automatisierung des Gelegenheitsladens wünschen – also dort zu laden, wo das Fahrzeug ohnehin für einige Minuten bis Stunden steht. Leistung soll dann in beide Richtungen übertragen werden können – je nach Bedarf des Fahrzeugs und der aktuellen Netzlast. Kabelloses Laden ist die Antwort auf diese Anforderungen: Das System ist robust, für alle wichtigen Märkte zertifiziert, wettbewerbsfähig im Preis, verschleißfrei und die Technik hat die letzte Phase der Standardisierung erreicht.

From Real to Synthetic Data: Unlocking Industrial AI by Avoiding the Black Box Trap

Markus Förste, Head of AI

Mit einem Hintergrund in Informatik und mehr als zehn Jahren Erfahrung in den Bereichen Bildverarbeitung und KI arbeitet Markus Förste als Head of AI mit einem Schwerpunkt auf Strategie und Produktentwicklung. Seine Arbeit verbindet Künstliche Intelligenz, Bildverarbeitung und Computergrafik, um gemeinsam mit dem Team von COMI praktische und zugleich innovative Lösungen zu entwickeln. Er setzt sich leidenschaftlich dafür ein, KI zur Steigerung der Effizienz und Effektivität in verschiedenen Branchen einzusetzen und Unternehmen dabei zu helfen, ihre Prozesse und Qualität zu verbessern.

Tobias Husemann, Senior Consultant

Tobias Husemann von COMI bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung im internationalen Produkt- und Projektmanagement mit. Er ist in Zusammenarbeit mit Rutronik für das Programm- und Portfoliomanagement verantwortlich. Sein Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung von KI-Projekten in skalierbare Produkte, die einen Mehrwert für eine Vielzahl von Anwendern und Unternehmen schaffen, wobei er besonderen Wert auf die Traceability und Genauigkeit von KI-Systemen legt.

Der Erfolg industrieller KI-Anwendungen und -Projekte hängt nicht nur von hochwertigen Echtdaten ab, sondern auch von der sinnvollen Interpretation dieser Daten. Wenn die Interpretation der KI nicht verstanden wird, kann dies schnell zu Fehlinterpretationen und Fehlfunktionen führen, was wiederum falsche Entscheidungen zur Folge hat. Die Kombination von realen Datensätzen mit synthetischen Daten für das Modelltraining und die Analyse von KI-Entscheidungsprozessen schließt kritische Lücken und gewährleistet gleichzeitig Transparenz und Robustheit. In diesem Vortrag wird erläutert, wie beide Datenquellen effektiv genutzt, Fehlinterpretationen vermieden und zuverlässige KI-Lösungen für reale industrielle Umgebungen entwickelt werden können. Es werden Herausforderungen beim Einsatz von KI in Produktion und Logistik bzw. bei aktuellen Kundenprojekten und Uses Cases von COMI skizziert.

Scaling or Losing – The Necessity of Engineering Frontloading

Andreas Fraunhofer, Head of Systems Engineering E-Mobility

Technische Unsicherheiten sind aktuell bei Entwicklungen rundum die E-Mobilität herausfordernd. So können beispielsweise Konstruktionsentscheidungen in Bezug auf Batterien aufgrund veränderter geopolitischer Bedingungen zu noch nicht absehbaren Folgen führen.

Um technologische Flexibilität zu bewahren und Kosteneinsparungen zu erzielen, müssen Batteriezellen, Pack-Design und Systemintegration zusammengedacht werden. Dies erfordert die Harmonisierung innovativer Produktkonzepte mit einer ganzheitlichen Betrachtung der Wertschöpfungskette. Eine über Domänen- oder Systemgrenzen hinausgehende Entwicklung führt zu einem ausgewogenen und kosteneffizienten Produkt. Bei DRÄXLMAIER sichern wir diese Wettbewerbsvorteile durch skalierbare Batteriedesigns mit anpassungsfähigen Lösungen im Systemkontext.

Cybersecurity: Quantum Random Number Generator

Kurzfristige Änderung: Krankheitbedingt wird die Session von Herrn Dr. Bernd Burchard, Vice President IP-Management, gehalten. Vielen Dank für die Vertretung und gute Besserung an Herr Nebeling!

 

Andreas Nebeling, Vice President Global Business Development

Andreas Nebeling begann seine berufliche Laufbahn 1988 bei der Elmos als Prozess Engineer. Bereits früh zeigte sich seine Leidenschaft für technologische Innovationen, die ihn über die Jahre in verschiedene verantwortungsvolle Positionen führte.

Von 1994 bis 2022 war er als Director in den Bereichen Mikrosysteme und Sensorik tätig und prägte mit seiner Innovationskraft und seinem Engagement maßgeblich die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktlandschaft von Elmos. Seit 2023 ist Andreas Nebeling als Vice President für den Bereich Global Business Development bei ELMOS tätig. In dieser Rolle gestaltet er die internationale Wachstumsstrategie des Unternehmens und bringt seine jahrzehntelange Erfahrung gezielt in die globale Marktpositionierung ein.

 

Beyond Predictive Maintenance: How AI revolutionizes Industrial Automation

Jan Seyler, Director of AI & Controls Research

Jan R. Seyler ist Director of AI & Controls Research bei Festo SE & Co. KG und leitet in dieser Funktion globale Initiativen in den Bereichen autonome Systeme, industrielle KI und intelligente Steuerung. Er schlägt aktiv eine Brücke zwischen Forschung und Industrie, ist Vorsitzender der IAAI-Konferenz und berät die deutsche Plattform Lernende Systeme.

Predictive Maintenance ist eine der frühesten und konkretesten Anwendungen Künstlicher Intelligenz in der Industrie. Heute treibt KI jedoch einen viel umfassenderen Wandel voran, der weit über die Vorhersage von Ausfällen hinausgeht. In diesem Vortrag wird beleuchtet, wie KI die Automatisierung über die gesamte Automatisierungspyramide hinweg neu gestaltet, von intelligenten Geräten auf Feldebene bis hin zu adaptiver Steuerung und Entscheidungsfindung auf Systemebene.

Infineon's new Software Bundle Portfolio "Drive Core"

Thomas Schneid, Head of Software, Partnership & Ecosystem

Thomas Schneid ist Mitglied des Führungsteams von Infineon Automotive Microcontroller und verantwortlich für Software, Partnermanagement und Ökosystemmanagement.

Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche und hatte verschiedene Führungspositionen in der Vertriebsorganisation von Infineon Automotive inne, wo er für die Betreuung globaler Automobilunternehmen verantwortlich war. Neben dem Automobilbereich war er sieben Jahre lang im Sicherheits- und Chipkartengeschäft von Infineon tätig.

Bevor er zu Infineon kam, arbeitete er bei anderen weltweit führenden Unternehmen der Halbleiterindustrie mit Sitz in den USA, darunter Motorola Semiconductor (jetzt NXP) und Texas Instruments.

Thomas Schneid hat einen Abschluss in Elektrotechnik von der Fachhochschule München.

Die Mikrocontroller AURIX™ und Traveo™ von Infineon ermöglichen KI am Edge für softwaredefinierte Fahrzeuge (Software-Defined Vehicles, SDVs). Sie sind mit Hardwarebeschleunigung, optimierter Software, fortschrittlichen Tools und einem umfangreichen Ökosystem ausgestattet.

Drive Core von Infineon kombiniert Softwarelösungen, um eine sichere, Echtzeit- und sicherheitskonforme KI-Fähigkeit für Anwendungen wie xEV, ADAS, Kabinenüberwachung und vorausschauende Wartung zu bieten. Dieses Paket erfüllt die Anforderungen von SDVs an Flexibilität und Over-the-Air-Updates (OTA).

PSOC on the Edge

Marc Biehn, Director Technical Marketing

Marc ist Field Application Engineer bei der Infineon Technologies AG und konzentriert sich auf Kunden aus den Bereichen Batterie und Robotik in EMEA. Er ist spezialisiert auf Echtzeitsteuerung und -verarbeitung sowie Leistungshalbleiter für industrielle Anwendungen. Er arbeitet eng mit seinem Team zusammen, um innovative Lösungen zu liefern. Marc hat einen Abschluss als Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) in Informationstechnologie von der Technischen Universität München (TUM).

Der Vortrag bietet eine Einführung in Edge AI und erläutert, wie PSOC MCUs den Wert dieser Technologie für eingebettete Systeme nutzbar machen. Das Team von Infineon hat den Prozess der Entwicklung von KI-/ML-Modellen für eingebettete Software untersucht und stellt Beispiele aus der Praxis vor, in denen Edge-KI derzeit eingesetzt wird.

Accelerating Edge AI Through an Open Ecosystem

Christian Anderka, Enterprise Sales Director

Christian Anderka ist als Enterprise Sales Director bei Intel tätig. Er betreut Endkunden bei Transformations- und Erneuerungsprojekten und bei der Beschaffung von Informationstechnik im technischen Vertrieb.

Davor unterstützte er als Regional Application Manager große PC- und Server-Hersteller in Europa bei der Entwicklung zukünftiger Intel-basierter Notebooks, Desktops, Workstations und Server.

Erfahren Sie mehr über die neuesten Anwendungsfälle und Lösungen aus der Praxis. Intel verfolgt einen offenen Ökosystemansatz für KI am Edge, unterstützt durch eine Roadmap und ein Referenzdesign für KI-Edge-Systeme, einen Leitfaden zur Dimensionierung, verifizierte Referenzentwürfe, Tuning- und Benchmark-Qualifizierung sowie ein Partner-Ökosystem, zusammen mit AI Suites und der Open Edge Platform.

Intelligent Sector Coupling in the All-Electric Society: AI-Supported Energy Management for Maximum Efficiency

Frank Woortmann , Vice President VMM Factory Automation bei Phoenix Contact

Frank Woortmann ist Vice President VMM Factory Automation bei Phoenix Contact. Der Bereich Factory Automation bei Phoenix Contact bedient weltweit die Kunden aus den Geschäftsfeldern der Diskreten Fabrik (z. B. Automotive, Rubber und Plastic) und den Maschinen- und Anlagenbau mit Dienstleistungen, Produkten und Lösungen rund um die Automatisierung. Ein Hauptfokus liegt dabei auf Digitalisierungskonzepte für die Smarte Fabrik.

Zuvor war er Leiter des Bereiches Industrie bei Wieland Electric und Manager im Bereich Maschinenbau bei Schneider Electric.

Die Vision der „All Electric Society“ beschreibt eine Zukunft, in der erneuerbare Energie in ausreichendem Maße vorhanden ist und alle Energiesektoren fast vollständig elektrifiziert sind. Ein zentraler Baustein hierfür ist die Sektorenkopplung, die eine ganzheitliche Betrachtung von Strom, Wärme und Mobilität erfordert. Dies wird durch maximale Datentransparenz, offene Systeme und neue Technologien wie KI möglich. Volatile Verbraucher wie Fabriken und Gebäude stellen besondere Herausforderungen dar. Hier ist energetische Transparenz essenziell, um Potenziale zu erkennen und gezielt zu nutzen.

Gesture Recognition using Radar – Comparison with and without Machine Learning

Jordan Rose, Field Application Engineer bei Rutronik

Als Field Application Engineer entwickelt Jordan Rose Evaluierungskits auf Basis der neuesten auf dem Markt verfügbaren Technologien, wie z. B. KI am Edge, Radarsensoren und GaN-Technologie.

Er unterstützt Kunden bei der Integration dieser neuen Technologien in ihre Produkte, indem er detaillierte Application Notes verfasst, spezifische Tests durchführt und komplexe Algorithmen entwickelt.

Dieser technologische Durchbruch ermöglicht die Entwicklung und Herstellung einer neuen Generation intelligenter Produkte. Sie benötigen keine Internetverbindung oder die beste Mikroprozessoreinheit (MPU) mehr, um intelligente Funktionen in Ihrem Produkt zu implementieren. Sie können nun eine MCU wie die PSOCTM Edge verwenden, die über eine integrierte neuronale Verarbeitungseinheit (NPU) verfügt.

Dies wirft eine neue Frage auf: Wo sollten Entwickler neuronale Netze einsetzen und wo sollten sie Standardalgorithmen verwenden? In dieser Präsentation wird versucht, diese Frage anhand von zwei Beispielen aus der Praxis zu beantworten: Gestenerkennung mit Radar und Keyword-Erkennung mit einem Mikrofon.

E-Fuses for Software-Defined Vehicles and AI Datacenters

Mustafa Dinc, Senior Vice President Business Development Automotive

Mustafa Dinc, Senior Vice President of Business Development für den Automobilsektor bei Vishay, verfügt über mehr als 24 Jahre Erfahrung mit elektronischen Anwendungen im Automobilbereich. Sein Schwerpunkt liegt auf der Beobachtung von Markttrends und -entwicklungen, um die Produktdefinition und -strategie zu unterstützen, die den zukünftigen Anwendungsanforderungen gerecht werden.

Er studierte bis 1994 Elektrotechnik an der RWTH Aachen und begann anschließend seine Karriere im Bereich kundenspezifisches Design und Projektmanagement von Lasersystemen und optischen Sensoren. Er kam 1999 zu Vishay und war seitdem in verschiedenen Positionen in den Bereichen Geschäftsentwicklung und Field Application Engineering im Automobilbereich tätig. Er hat sich fundierte Kenntnisse über den Markt für Halbleiter und passive Komponenten in der Automobilelektronik angeeignet, mit einem starken Fokus auf E-Mobilität und ADAS-Anwendungen. Darüber hinaus ist er an der Definition neuer Produkte und Referenzdesigns für spezifische Anwendungen beteiligt.

Softwaredefinierte Fahrezeuge (Software-defined vehicles, SDVs) und AI Datacenter stellen höchste Anforderungen an Sicherheit und Effizienz. Vishay zeigt auf der Rutronik AI³ Connect innovative Konzepte zur Steigerung der Versorgungssicherheit bei gleichzeitiger Messung von Verbrauchsdaten.


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